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Michael Speer, Marius Kob, Stuttgart / Bern

Reanimation

Über die (Un-)Sterblichkeit der Theaterpuppe



Spiel: Michael Speer, Marius Kob
Regie: Stefanie Oberhoff, Johanna Niedermüller, Margrit Wimmer, Matthias Jungermann, Antje Töpfer

Sie sind abgespielt, haben längst keine Zukunft mehr, fristen ihr Dasein im Dämmerlicht vergangenen Ruhmes oder trauern verpassten Chancen nach. Doch nun hat die Tristesse ein Ende. Michael Speer und Marius Kob reichen den todgeweihten Puppen ihre Hand, fünf RegisseurInnen und Regisseure horchen in sie hinein und finden Geschichten, die letzten. Ein wunderbares Aufglühen. Dann folgt der endgültige Tod.

Verwendet wurden nur Figuren, die aus abgespielten Produktionen stammen oder Figuren, die es nie bis zur Premiere geschafft haben oder gar nie fertig gestellt wurden. Das heißt, dass Figuren nicht für einen (z.B. literarischen) Stoff gestaltet werden, sondern es wird untersucht, was die vorhandenen Figuren von sich aus zu erzählen haben. So entsteht eine Szenencollage, die die ganze Bandbreite vom Komischen bis zum Tragischen auslotet.

Der Bühnenkünstler und Sprecher beim SWR Michael Speer und der Figurenspieler und Performancekünstler Marius Kob, Bern arbeiteten für diese Produktion mit den Regisseuren und Spielern Stefanie Oberhoff, Johanna Niedermüller, Margrit Wimmer, Matthias Jungermann und Antje Töpfer zusammen.

Spieldauer: ca. 60 Minuten
Für Erwachsene

Kartenpreise:
Für die Lange Nacht der Museen ist das Lange Nacht Ticket erforderlich.
Erwachsene 12,- EUR
ermäßigt (Senioren, Studenten) 9,- EUR
ermäßigt (Mitglieder der GFP, Jugendliche unter 18 Jahren) 7,- EUR

 




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