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Ausstellungen


Asyl Stadtmuseum

Asyl Stadtmuseum 17.10.13 bis 02.11.14

Asyl Stadtmuseum erzählt von der imaginären Reise zweier Künstlerinnen in Gesellschaft traditioneller afrikanischer Objekte, denen sie im Depot der Sammlung begegnet sind. Die Wiederherstellung des Schocks der ersten Begegnung mit diesen Figuren in ihren Schutzverpackungen und der davon ausgehende Einfluss auf die Fantasie stellen die treibenden Kräfte dieser Ausstellung dar.

Mehr über diese Ausstellung im Begleitprogramm des Festivals 2013


Ausstellung: Konzentrationskapelle der ungläubigen Puppenspieler mit Wartezimmer für Nimmerleinstag

Konzentrationskapelle der ungläubigen Puppenspieler mit Wartezimmer für Nimmerleinstag 20.10.11 bis 30.01.12

Das 1963 von dem deutschen Künstler Peter Schumann in den USA gegründete Bread & Puppet Theater gehört zu den bedeutendsten Figurentheatern des 20. Jahrhunderts weltweit. Die Ausstellung im Münchner Stadtmuseum ist nicht als historische Retrospektive geplant, keine klassische Ausstellung mit Figuren hinter Glas, sondern eine künstlerische Installation, die Peter Schumanns bildnerische Fähigkeiten in den Vordergrund stellt.

Mehr über diese Ausstellung im Begleitprogramm des Festivals 2011


Bin im Orkus - Der Film

Bin im Orkus - Der Film 01.04.11 bis 30.10.11

Im Jahr 2009 gestalteten Künstler aus Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland unter Leitung von Gyula Molnàr und Francesca Bettini die Ausstellungsinstallation Bin im Orkus. Ein Tagebuch aus Matsch.

Bin im Orkus - Der Film nimmt das Motiv des (fiktiven) Großvaters aus der Rauminstallation auf. Als Soldat im Ersten Weltkrieg führt er das Stück Kasperls Wurzeln erfolgreich vor den verletzten Kameraden im Lazarett auf. Wie Orpheus soll Kasperl eine geliebte Person retten, und wie dieser scheitert er. Der Verweis auf die griechische Mythologie verbindet das Motiv des Weltkrieges mit der Zerreißung des Dionysos durch die Titanen.

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Halt! "Die Klappe"
Mechanisches Theater, Göttingen
Die Schenkung Vornholt, Köhler, Schütz

Ausstellung Klappe Eine Ausstellung der
Sammlung Puppentheater / Schaustellerei
12.02.10 bis 30.01.11

Im Jahr 2009 konnte von der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei eine bedeutende Schenkung angebahnt werden, die nun erstmals in einer Überblicksausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Der künstlerische Nachlass des 1957 von Alfred F. Köhler, Ulrich Oelssner und Hans C. Schultz in Göttingen gegründeten Theaters "Die Klappe" verkörpert den avantgardistischen Umbruch im westdeutschen Figurentheater der Nachkriegszeit und führt die produktiven Wechselwirkungen von darstellender und zeitgenössischer bildenden Kunst vor Augen.

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Bin im Orkus. Ein Tagebuch aus Matsch

Ausstellung Bin im Orkus 22.10.09 bis 30.05.10

Gyula Molnàr, geboren 1950 in Budapest, ist einer der wichtigsten Akteure der europäischen Figurentheaterszene seit den 1980er Jahren. Für die Puppentheatersammlung realisiert er mit befreundeten Künstlern aus Frankreich, Italien und Deutschland eine Installation, die den Inszenierungsprozess des Stückes "Kasperls Wurzeln" für die Kulturhauptstadt Linz 2009 begleitet und abbildet. "Der Raum ist eine Werkstatt, in der einige Kreaturen das Licht der Welt erblicken und mit ihren ersten Schritten einer möglichen Geschichte entgegen gehen. Die Wände sind die Seiten eines Tagebuches, aus denen man die Entwicklung eines Theaterstückes lesen kann."(Molnàr)

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Kasperls Heldentaten und die Folgen
Franz Graf Pocci zum 200. Geburtstag

Ausstellung Pocci Eine Ausstellung des Puppentheatermuseums im Münchner Stadtmuseum
02.03.07 bis 05.10.08

Zum 200. Geburtstag des "Kasperlgrafen" unternimmt die Kabinettausstellung einen Streifzug durch die Rezeption seiner Kasperl- und Märchenkomödien im Puppentheater der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zugleich nimmt sie Bezug auf den Zeichner Pocci, der in seinen graphischen Arbeiten immer wieder die in den Marionettenspielen gestaltete und ironisch gebrochene spätromantische Bilderwelt aufscheinen ließ.

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Marionetten & Co. - Das Marionettentheater Münchner Künstler
von Paul Brann, 1906-1940

Ausstellung Brann Eine Ausstellung des Puppentheatermuseums
im Münchner Stadtmuseum
21.07.06 bis 09.09.07

Der aus Schlesien stammende und über die Stationen Breslau und Berlin erstmals 1897 nach München kommende Schriftsteller Paul Brann (1873-1955) war ein Freund der Schauspieler und Regisseure Friedrich Kayssler und Max Reinhardt. Er übertrug den hoch entwickelten Stil der Stimmungsdramaturgie und des Ensemblespiels, wie er am Deutschen Theater in der Reichshauptstadt gepflegt wurde, auf das bislang wenig beachtete Marionettentheater und wurde so zum Begründer und erstem Regisseur des künstlerischen Puppenspiels in Europa.

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