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Chancen der Zusammenarbeit
Ein Gespräch mit Absolventen, Studierenden und Dozenten
der Figurentheater-Hochschulen in
Prag, Bialystok, Minsk und Stuttgart
Eingeladen sind alle Theaterinteressierten
Fremdsprachenkenntnisse sind nicht erforderlich
Europa wird größer. Aber wächst es auseinander oder
zusammen? Wir wissen noch wenig voneinander, und
wenn wir zusammen arbeiten wollen, dann sollten wir
davon Kenntnis haben, unter welchen Verhältnissen wir
jeweils leben und arbeiten.
Welche Zukunftsperspektive also haben gut ausgebildete
Absolventen von führenden Hochschulen in
Polen, Weißrussland oder Tschechien? Gibt es in diesen
Ländern eine freie Theaterszene? Und ein Publikum - jenseits
der etablierten, teilweise sehr großen und gut
ausgestatteten Häuser? Werden Neuproduktionen dieser
Szene gefördert? Was erwartet das Publikum dort, wenn
es das Figurentheater besucht? Sind es besondere ästhetische
Konzeptionen, die in der heutigen Zeit eine besondere
Faszination auslösen? Finden sich Grenzgänger-
Inszenierungen von Theaterleuten, die sich für
das Zusammenspiel von Tanz, Schauspiel, Figurentheater
oder Performance interessieren? Gibt es besondere
Orte für solche Inszenierungen? Lässt sich hinsichtlich
der Arbeitsweise und der Vermarktungsstrategien
voneinander lernen?
Auf solche und ähnliche Fragen suchen wir Antworten.
Mit von der Partie sind auch die Stuttgarter Künstler
Michael Vogel und Charlotte Wilde, die Gelegenheit
hatten, in der praktischen Zusammenarbeit konkrete Erfahrungen
zu machen.
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