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Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", Abteilung Puppenspielkunst (Berlin)

Etage Babylon



Marionetteninszenierung des 2. Studienjahres

Die Etage Babylon ist eine Zwischenetage. Ein Ort mit seinen eigenen Gesetzen, ein Unraum irgendwann nach der großen Katastrophe. Zurückgeblieben an diesem Ort sind traumatisierte Gestalten: Ein Junge, der überzeugt ist der König zu sein, nennt alle Tiere, die ihn umgeben, seine Untertanen. Er trifft auf ein Mädchen, das fest daran glaubt, an allem Schuld zu sein. Am Feuer, das tagelang brannte und an der Stille, an den Toten, die seinen Weg säumten. Der Junge spricht es frei von aller Schuld und will das Mädchen zur Königin machen. Aber vorher muss es kriechen lernen wie die anderen Untertanen.

Und dann gibt es noch den Alten. Im Mädchen erkennt er seine Jugendliebe, die er verraten hat. Mit ihr will er diesen Ort verlassen. Und zwar mit einem Lift! Denn mitten auf der Etage Babylon gibt es ein großes Loch, und dort läuft ein Bündel roter Fäden. Und dass daran ein Lift hängt, davon ist der Alte überzeugt. Doch wann wird der Lift kommen?

Spiel / Stückentwicklung: Freda Winter, Christoph Levermann, Lennart Morgenstern, Leonhard Franz Schubert
Dozent: Markus Joss
Puppen: Aus dem Fundus der Hochschule von Christian Werdin und Karin Tiefensee

60 Minuten - für Erwachsene und Jugendliche
Freitag, 21.10., 22 Uhr
Spieldose
Sonderpreise


 




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