Wer andern in die Stube schlägt, malt selbst Verein Groteske Einakter von Kurt Schwitters und Jean Tardieu
Theater Handgemenge, Berlin
Regie: Handgemenge und Hans-Jochen Menzel
Ausstattung: Christian Werdin
Spieler: Friederike Krahl, Annette Wurbs, Pierre Schäfer, Peter Müller
Das Totenbett mit happy end (Schwitters) beschreibt eine Variante des Sterbens im Kreise der Familie. Zum 23. Mal steht Frau Meier vor dem nahen Ende und erwartet als gackerndes Huhn die trauernde Verwandtschaft.
Ein Wort für das andere (Tardieu) aktualisiert eine seltsame Epidemie, die seit dem letzten Jahrhundert grassiert. Das scheinbar unmerklich betroffene Organ ist die menschliche Sprache.
Zwei rasante Sprachschrott- und Wortwahnwitzspiele auf 4x4 Meter Fläche und 3 Meter Raumhöhe mit Handpuppen im Guckkasten.
Foto: : Jochen Wermann
Foto: : Jochen Wermann
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