Ariel Doron, Israel
Plastic Heroes
Ein witziges und wildes Antikriegs-Objekttheater
Konzept und Spiel: Ariel Doron
Künstlerische Beratung: Shahar Marom
Co-Regie: Rotem Elroy, David Lockard
Video: Anael Resnick, Ariel Doron
Objekt-Design und Bauten: People of China
Foto: Anael Resnick
Der Krieg bricht aus. Es ist Zeit, ein Held zu werden. Aber die Soldaten sind aus Plastik, das Schlachtfeld ein Tisch und Heimat nur ein Bild auf einem Display.
In einer Schlacht ohne klaren Feind und Ziel verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Fantasie. Gefundene Spielsachen sind die Akteure: Soldaten, Waffen, Hubschrauber, ein Plüschtiger. Gewalt, Sehnsüchte, Hass und Furcht kommen auf den Tisch, wenn die "naiven" Kinderspielzeuge zum Leben erweckt werden. In "Plastic Heroes" trifft die Unschuld des Spiels auf die grausame Realität des Kriegs und stellt tiefsinnige Fragen in bester Objekttheater-Manier.
Produziert mit Unterstützung von "Hanut31" Theatre-Gallery, Tel Aviv und der Yeoshoua Rabinowitz Foundation for Arts.
Ariel Doron studierte Film an der Universität in Tel Aviv und besuchte Puppentheaterkurse und -workshops an der School of Visual Theatre in Jerusalem und am Institut International de la Marionnette in Charleville-Mezieres. Mit seinen Stücken "Plastic Heroes" und "Pinhas" tourte er in 15 verschiedenen Ländern. Er arbeitet auch als Puppenspieler für Fernsehen ("Elmo" in der israelischen "Sesamstraße") und Theater, führt Regie und leitet Workshops.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Botschaft des Staates Israel.
(fast) ohne Worte
Spieldauer: 45 Minuten
Für Erwachsene
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