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Tonkünstler München e.V.

Hanswursts Hochzeit oder Der Lauf der Welt



Im Rahmen des Faust-Festivals München

Szenisches Konzert nach Goethe mit Figurentheater

Tonkünstler München e.V.
In Zusammenarbeit mit der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei und der Sammlung Musik im Münchner Stadtmuseum

KomponistInnen: Franz-David Baumann, Hans-Henning Ginzel, Katharina S. Müller, Helga Pogtschar, Johannes C. Schachtner, Anton Zapf
Figurenspiel, Konzeption: Winnie Luzie Burz, Jan Jedenak
Dramaturgische Begleitung: Levin Handschuh
Gesang: Katharina Heißenhuber, Sopran; Wolfgang Wirsching, Bariton
Musiker: Ensemble Blauer Reiter, Leitung: Armando Merino

Sechs Münchner Komponistinnen und Komponisten - Vertreter verschiedener Generationen und Genres - schreiben anlässlich des Münchner Faust-Festivals 2018 ein Singspiel in sechs kurzen Szenen, denen das Goethe-Fragment "Hanswursts Hochzeit oder Der Lauf der Welt" zugrunde liegt. Dieses kurze Fragment des jungen Goethe gilt als sein erster Versuch, sich dem Faust-Thema zu nähern. Es steht in der Tradition derber Jahrmarkts-Puppenspiele, zu deren Repertoire auch die Puppenspiel-Version des Faust-Stoffs gehörte.

Dieses Singspiel ist ein Projekt des Vereins Tonkünstler München e.V, dem über 1200 professionelle Musiker angehören, vor allem Komponisten, Interpreten und Musikpädagogen. Die Uraufführung des Singspiels wird in Zusammenarbeit mit der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei und der Sammlung Musik im Münchner Stadtmuseum und in dessen Räumen stattfinden.

Die Figurenspieler Winnie Luzie Burz und Jan Jedenak werden die Musik mit zeitgenössischen und experimentellen Formen des Figurentheaters in Szene setzen. Katharina Heißenhuber, Sopran, Wolfgang Wirsching, Bariton, sowie ein Kammermusikensemble werden die Musik von Franz-David Baumann, Hans-Henning Ginzel, Katharina Susanne Müller, Helga Pogatschar, Johannes X. Schachtner und Anton Zapf zum Klingen bringen. Den roten Faden des Gesamtwerks garantiert das einheitliche Gesangs- und Instrumentalensemble, für das sich die Komponistinnen und Komponisten entschieden haben sowie das Figurenspiel. Als besonderen Reiz dürfen wir spannende Kontraste erwarten, die sich aus dem unterschiedlichen kompositorischen Umgang mit dem fragmentarischen Stoff ergeben werden, der von den KomponistInnen als „Steinbruch“ bezeichnet wurde, der Material für die unterschiedlichsten Ausarbeitungen liefert und zu innovativen und experimentellen Herangehensweisen herausfordert.

Spieldauer: ca. 75 Minuten
Für Erwachsene und Jugendliche

 




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