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Fliegendes Theater, Berlin
Fantasien zu Paul Klee - Die Mechanik der Poesie
Eine multimediale Theaterperformance mit Figuren, Objekten und Projektionen
Spiel: Bernd Raucamp, Marie-Elsa Drelon, Rudolf Schmid
Regie: Rudolf Schmid
Musik: Uli Wirwoll, Marie-Elsa Drelon, Rudolf Schmid
Bühne, Figuren, Objekte: Theater Fadenschein
Wie einem Traum entstiegen, tauchen drei seltsame Gestalten in einem Atelier auf, das dem Maler Paul Klee gehört haben könnte. Ein Tisch wandelt sich zur Bühne, die Staffelei zum Guckkasten, Leinwände werden zur Szene für ein bezauberndes Spiel mit allerlei Dingen wie Schatten, Puppen, Objekte, Projektionen. Da werden mechanische Objekte wie Spielzeuge in Gang gesetzt, bekommen Figuren ein Eigenleben, schlüpfen aus den Bildern kleine skurrile Geschichten, erklingen Texte von Ernst Jandl. Die Fantasie der drei Performer und die Arbeiten des Malers Paul Klee überlagern sich auf künstlerisch beeindruckende Weise. Ganz im Sinne Klees will die Inszenierung geheim Erschautes sicht- und hörbar machen, denn Klees Werke lassen immer auch den Musiker im Maler erkennen.
Das Fliegende Theater hat seit seiner Gründung im Jahr 1978 mehr als 30 Produktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erarbeitet. Aus einer Verbindung von Schauspiel, Figuren- und Objekttheater entwickelte sich ein "Theater aus Bildern und Zeichen". In Berlin verfügt es über ein eigenes Theater.
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Spieldauer: 70 Minuten
Für Erwachsene und Jugendliche4
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