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Stefanie Oberhoff, Stuttgart & Theater Christoph Bochdansky, Wien

Ach Wald!



Ein Stück über Wunderglauben und Humbug. Basierend auf dem Roman von Sir Arthur Conan Doyle "Der Hund von Baskerville"

Text und Idee: Christoph Bochdansky
Spiel und Ausstattung: Stefanie Oberhoff, Christoph Bochdansky
Regie: Marcel Keller
Choreografie: Michael Kraus
Kostüm: Nana Hülsewig

Ach Wald! Alles voller Nymphen und Faune, alles voller Wesen, die sich nur dem hingeben, was sie so antreibt: dem Fressen, dem Kratzen, der Freude, dem Brüllen. Doch in ihrer Unbeschwertheit entdecken sie subversive Praktiken, mit denen sich durchaus komplexe weltliche Probleme lösen lassen. Oberhoff und Bochdansky, zuhause an der Schnittstelle von Figurentheater und Bildender Kunst, machen sich auf zu einer fantastischen Reise: Basierend auf dem Kriminalroman "Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville" von Sir Arthur Conan Doyle, führt diese tiefer in unsere Realität, als die skurrile Waldkulisse ahnen lässt. Das Unterbewusste kriecht lustvoll durchs Unterholz und konfrontiert den Betrachter mit seinen Ängsten und Gelüsten. Unversehens schlittern wir mitten hinein in einen echten Krimi, es geschieht ein grausamer Mord.

"Vor allem aber gelingt den beiden Künstlern mit ihrem Spiel in der kargen Schönheit der von ihnen geschaffenen Fantasiewelt eine spannungsreiche Synthese aus bildender Kunst und Figurentheater." (Stuttgarter Nachrichten)

"Unter der Regie von Marcel Keller gelingt eine skurrile, surreale Fassung des Kriminalstücks, die alptraumhafte Züge aufweist, aber auch immer wieder zum Schmunzeln einlädt. Bemerkenswert ist die kunstvoll gestaltete Bühne mit naturnahen Soundcollagen aus der sogenannten Klangrose und grotesken, fantastischen Figuren: Da wird eine mannshohe Pflanze lebendig und erzählt als "Augenzeuge" die Geschichte des gottlosen Hugo von Baskerville, ein Naturforscher im Puppenformat entpuppt sich als eine Art Frankenstein, und eine skelettierte Moorleiche freut sich über ihre neue Funktion als Ausstellungsobjekt." (Westfälische Nachrichten)

Spieldauer: 60 Minuten
Für Erwachsene

 




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