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Christoph Bochdansky (Österreich)

Alles über die Welt



Idee und Spiel: Christoph Bochdansky
Regie: Hanspeter Horner
Komposition: Karl Stirner (Zither: Karl Stirner, Harmonika: Walther Soyka)

Über die Entstehung der Welt - vom Universum höchstpersönlich erzählt.

"Wenn man alle Welterklärungen neben einander aufstellen würde und Sie könnten sich die schönste davon aussuchen, dann müsste ich laut rufen: Moment - Moment - Moment! Da habe ich auch noch was zu sagen. Hören Sie sich auch noch meine Welterklärung an, bevor Sie sich entscheiden. Und entscheiden Sie sich auf keinen Fall ohne "Alles über die Welt" gesehen zu haben." Das Universum

In "Alles über die Welt" erklärt das Universum höchst persönlich, wie die Welt entstanden ist, wieso es die Vernunft aus seinen Schöpfungen rausgeschmissen hat, den Traum als Konkurrenten empfindet und was es sonst noch alles erfunden hat, bevor ihm der Spaß eingefallen ist, den Menschen zu erschaffen.

"Alles über die Welt" ist ein Spiel, das eine persönliche Schöpfungsgeschichte denen der Religionen und der Mythen entgegenhält, sie ein wenig subversiv unterwandert und im Übrigen das tut, was alle machen - von einander klauen.

Trotz aller Weltläufigkeit kommt man ja irgendwo her, und daher hat die Musik zu diesem Stück, wie Bochdansky auch, eine österreichische Herkunft. Zither- und Harmonikalinien legen sich über Klanglandschaften, aus denen ab und zu historische Volksmusikaufnahmen hervor springen.

Ach! Wir können uns doch aus dieser Welt befreien, indem wir über sie lachen, denn das Spiel erweitert den Möglichkeitssinn.

Für Jugendliche und Erwachsene
Dauer: 60 Minuten
Donnerstag, 22. Oktober, 20 Uhr
Saal des Münchner Stadtmuseums
Preiskategorie B


 




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