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Münchner Marionettentheater

Der Goggolori



Eine bairische Mär in acht Bildern von Wilfried Hiller
Text von Michael Ende

mit Einführung von Wilfried Hiller

"Der Goggolori" ist die Geschichte um einen bayerischen Waldschrat, die sich zur Zeit des 30-jährigen Krieges in der Gemeinde Finning am Ammersee zugetragen haben soll und dort noch heute in der Bevölkerung lebendig ist. Der Goggolori hat die Webersleut' reich gemacht und dafür stets seinen Anteil bekommen - nur ein Anspruch ist noch nicht eingelöst: das erste und einzige Kind. Die Weberin bemüht heidnische Mächte, um ihre Tochter Zeiboth zu behalten: Sie beauftragt eine Hexe, die Ullerin, den Goggolori zu fangen. Doch dessen Kräfte - er kann sich in unterschiedlichste Gestalten verwandeln - sind stärker. Ein letztes Mittel scheint es zu geben: Die Ullerin besitzt eine Phiole mit einem Mondstück; wirft man die auf jemanden, der erstarrt auf der Stelle für immer. Doch fehlt man und zerbricht die Phiole, dann kommt die Pest...

Die Tradition des Münchner Marionettentheaters geht auf 1858 zurück, als Josef Leonhard Schmid, später bekannt als "Papa Schmid", das Theater gründete und Franz Graf von Pocci als Autor für Kasperlstücke gewann. 1900 erbaute die Stadt München das feste Theatergebäude an der Blumenstraße. Seit 2000 ist der Puppenspieler Siegfried Böhmke Intendant des Hauses.
www.muenchner-marionettentheater.de

Regie: Friedrich Meyer-Oertel
Bühne: Heidrun Schmelzer
Kostüme: Heidrun Schmelzer, Eva Richter, Dora Oganian
Puppen: Katharina Prehl, Ashot Oganian, Siegfried Böhmke

150 Minuten inkl. Pause und Einführung - für Erwachsene und Jugendliche
Samstag, 22.10., 20 Uhr
Münchner Marionettentheater
Sonderpreise


 




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