Stephen Mottram's Animata (Großbritannien)

The seed carriers (Die Samenträger)

Düstere, packende Zukunftsvision, gespielt von einem Meister des Marionettenspiels

Dunkel und geheimnisvoll, stilistisch von so unterschiedlichen Quellen beeinflusst wie etwa den Gemälden von Hieronymus Bosch und den Filmen der Quai Brothers, entwickelt Mottrams Stück einen ganz eigenen Sog. Marionettenspiel und Sound - Glyn Perrins Musik ist ein akustisches Gemälde mit eigenen Gesetzen - vermischen sich zu einem hypnotischen, packenden und schockierenden Erlebnis. Kleine menschenähnliche Puppen sind die Titelfiguren - die Seed Carriers, die Samen-Träger, die als seltsame Insektenwesen die Bühne bevölkern. Der einzige Puppenspieler der Inszenierung (Stephen Mottram) ist eine mehrdeutige Gestalt, die diese Kreaturen symbolisch wie buchstäblich unterstützt, überwacht, festhält und laufen lässt.

Stephen Mottram ist einer der bekanntesten Puppenspieler Großbritanniens. Seine preisgekrönte Inszenierung war schon in 18 Ländern zu sehen.

"Brilliant…definitely not to be missed" (The Guardian)

"His artistry is formidable, like his imagination. I have never before seen the eeriness of marionettes combined so insistently with dread" (The Times)

Spiel: Stephen Mottram
Regie: Melanie Thompson
Musik: Glyn Perrin

Mit freundlicher Unterstützung des British Council.

Trailer: www.youtube.com/watch?v=6GpUwBpLfio

Ohne Sprache
60 Minuten - für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Donnerstag, 20.10., 18 Uhr; Freitag, 21.10., 20 Uhr
Saal des Münchner Stadtmuseums
Preiskategorie B

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