Figurentheater Gerhard Weiss (München)
Parade
Musikalisches Microtheater nach Picasso in einer Schwabinger Theaterwohnung
Spiel: Gerhard Weiss, Mario Hänel
In der Figurentheater-Wohnung im Herzen Schwabings können die Zuschauer bei Apfelstrudel, Kaffee und Prosecco einen Blick hinter die Kulissen des kleinsten Opernhauses der Welt werfen und erleben eine kleine surrealistische Kostprobe seiner großen Miniwelten: "Parade"
Cocteau, Picasso und Erik Satie kreierten dieses surrealistische Ballett 1917 in Paris. Das kubistische, dadaistische und damals skandalöse Bühnenwerk der "Folles", der verrücktesten Pariser Avantgardekünstler, ist eine Entdeckung, ein Theaterfund, der das Herz eines jeden Micro-Figurentheater-Spielers höher schlagen lassen muss.
Was macht es da schon, wenn der Prinzipal die Rollen von drei Direktoren übernimmt und ein Clown die ganze Circuswelt aus Blechbüchsen holt, wenn hölzerne Reiter und Trapezkünstler, wenn blecherne Radfahrer mit einer tanzenden Barbiepuppe zu Sirenengeheul und ratternden Lotterierädern das Publikum in den Circus locken wollen?
Gerhard Weiss' musikalische Microtheater-Inszenierungen machten ihn seit 1976 in Deutschland und Europa bekannt. 2002 erhielt er den Schwabinger Kunstpreis. Die Aufführungen in seiner Theaterwerkstatt "I piccoli" gehören zu den Münchner Geheimtipps und garantieren ein Kulturvergnügen besonderer Art.
30 Minuten - für Erwachsene
Sonntag, 1. November, 11.00 Uhr
Einlass ab 11 Uhr, Aufführung "Parade" ca. 11.30
Figurentheater Gerhard Weiss, Marktstraße 16, III. Stock
Preiskategorie C (inklusive Strudel und Getränke)
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