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Hermanos Oligor (Spanien)

Las tribulaciónes de Virginia (Die Leiden der Virginia)


Poetischer Ausflug in eine Jahrmarktswelt der mechanischen Spielzeuge - die Geschichte einer großen Liebe

Konzept und Spiel: Hermanos Oligor

Virginia liebt Valentino, Valentino liebt Virginia - das ist der Anfang einer Liebesgeschichte, von deren tragischem Verlauf diese Inszenierung erzählt. Sie thematisiert aber auch Valentinos künstlerische Berufung, die aus dieser Liebe erwuchs und ihn ein ganz besonderes, magisches Universum erschaffen ließ. Gleich einer Liebesbeziehung, wo oft ein Rädchen ins andere fasst, folgt auch in seinem Bühnenrund - einem Ort zwischen Jahrmarktsbude und Zirkusmanege - alles, was passiert, dem Gesetz von Aktion und Reaktion. Mobile Spielzeuge und Automaten werden durch Pedale und Räder animiert, mechanische Puppen folgen dem Impuls des Flaschenzuges. Dieser Versuch, die bildende und darstellende Kunst auf ungewohnte Weise zu verbinden, entführt den Zuschauer in ein kleines Zirkuszelt für nur 50 Zuschauer.

Um die Welt von "Las tribulaciones de Virginia" zu erschaffen, zogen sich die Brüder Oligor drei Jahre in einen Keller zurück. Diese erste Inszenierung der Brüder Oligor war seit ihrer Premiere in ganz Europa zu sehen. 2005 entstand der preisgekrönte Dokumentarfilm von Joan Lopez Lloret über die Inszenierung.

Koproduktion von Hermanos Oligor mit dem Festival Internacional de Teatre Visual i Titelles Barcelona

In spanischer Sprache mit deutscher Übersetzung
60 Minuten - für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Dienstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr
Mittwoch, 28. Oktober, 19.30 Uhr
Donnerstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr
Instituto Cervantes, Kultursaal
Preiskategorie C
In Kooperation mit dem Instituto Cervantes München


 




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